Hier werden die Referentinnen und Referenten der aktuellen Tagung mit den Themen vorgestellt. (aktueller Stand: 04.04.2024)

Ilka Staub und Lucian Betke: JEM und dann? Über prägende Ereignisse und Wendepunkte in den Karrieren von Nachwuchsathlet*innen im Schwimmsport

JEM und dann? Über prägende Ereignisse und Wendepunkte in den Karrieren von Nachwuchsathlet*innen im Schwimmsport
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse einer Studie, die sich mit prägenden Ereignissen und Wendepunkten in den Karrieren von Nachwuchsathleten und -athletinnen im Schwimmsport befasst. Ziel der Studie war es, individuelle Ereignisse zu identifizieren und einzuordnen, um Erkenntnisse für die Entwicklung des Schwimmsports in Deutschland zu gewinnen. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgte mittels 15 retrospektiver Interviews mit Athleten und Athletinnen, die nach erfolgreicher Qualifikation für internationale Jugend- und Juniorenmeisterschaften nicht den Sprung in die Offene Klasse geschafft haben. Die Ergebnisse liefern wichtige Einblicke in die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für junge Schwimmsporttalente und bieten damit wertvolle Impulse für die Förderung und Betreuung von Nachwuchsathleten und -athletinnen.

Tilla Armstrong: Neurozentrierte Trainingsgrundlagen im Schwimmsport

Neurozentrierte Trainingsgrundlagen im Schwimmsport: 

Der Workshop  soll  in Theorie und Praxis eine Einführung in die Neuroathletik/das neurozentrierte Training geben. Im Zentrum stehen die bewegungssteuernden Instanzen, das Gehirn und das Nervensystem, mit ihren verschiedenen Informationsquellen (z.B. die Sinne), welche den Körper in Bewegung bringen. Ziel des Training ist es, die körperliche Leistung durch gezielte zentrale Aktivierung zu steigern. Der Deutsche Schwimmverband arbeitet bereits erfolgreich mit neuromuskulären Funktionsanalysen und im Training mit neurozentrierten Ansätzen.